top of page

Steife Brise

Outdoor und eine Großstadt? Das lässt sich in Hamburg ohne Weiteres vereinbaren. Viel Grün und eine große Anzahl an Seen und Flüssen sowie Cafés und individuelle Stadtteile geben viele Möglichkeiten seine Zeit draußen in der schönsten Stadt der Welt zu verbringen. Hier findest du ein paar Geheimtipps in und rund um Hamburg um die längsten Tage im Jahr gebührend genießen zu können.

Hier gehst Du joggen!

Jeder kennt Sie! Die Runde um die Außenalster ist DIE Laufstrecke in Hamburg. Aber neben diesem Klassiker in der Innenstadt, gibt es viele andere, grüne und besonders schöne Joggingrouten in unserer Hansestadt!

Please reload

„Alles südlich der Elbe ist für mich Süddeutschland“, hört man viele Hamburger sagen. Ob dies nun eine positive oder negative Aussage ist, darf jeder für sich selber entscheiden. Es impliziert aber deutlich, dass es nicht mehr zu Hamburg und Norddeutschland dazu gehört und man sich dort auch nicht auskennt. Ich habe mich also auf unbekanntes Terrain gewagt und bin wagemutig nach Süddeutschland gefahren, direkt an das südliche Elbufer. Hierfür gibt es schon mehrere Möglichkeiten – die schönste ist wahrscheinlich sich sein Fahrrad zu schnappen und auf eine der HVV Fähren zu springen. So hat man auch noch eine kleine Hafenrundfahrt inklusive. Steigt man dann am Anleger „Finkenwerder“ aus ist man zwar noch auf hamburgischen Gebiet, die Hansestadt wirkt mit ihrer Skyline aber schon weit entfernt und es fühlt sich direkt wie ein kleiner Urlaub an.

Weiter geht’s über die Landstraßen nach Jork. Und hier ist auch der Weg das Ziel. Unzählige Kirsch- und Apfelbäume säumen die Wege, Bauern verkaufen am Straßenrand ihre Ernte und Priele durchziehen und wässern die Landschaft, die dementsprechend grün und fruchtbar aussieht. Auf dieser ca. 15 km langen Strecken bieten sich so zahlreiche Möglichkeiten für eine Pause oder einen kleinen Snack aus frisch geernteten Früchten.

In Jork angekommen staunt man erstmal nicht schlecht. Das ganze Dorf besteht aus hervorragend gepflegten dunkelroten Fachwerkhäusern und kleinen gepflasterten Straßen. Wer jetzt Lust auf einen Kaffee hat, findet hier sicherlich ein nettes kleines Café mit Plätzen in der Sonne und einem schönen Blick auf die alten Bauten.

Weiter geht’s am Deich entlang bis zum Lühe-Anleger. Auf den 7 km sollte man auf jeden Fall anhalten und einen Blick über den Deich wagen. Hier weht einem kräftig der Wind um die Ohren, Hamburg liegt in weiter Ferne und die Schafe und der hübsche rot-weiße Leuchtturm sind ein Foto wert.

Am Anleger angekommen gibt es viele kleine Imbissstände, die dazu einladen, sich mit einem Getränk und einem kleinen Gericht an die Elbe zu setzen. Im Sommer treffen sich hier viele Motorradfahrer und es kann voll werden, aber hier findet jeder sein Plätzchen. Um den Rückweg zu verkürzen kann man nun mit der Lühe-Schulau-Fähre zurück zum Nordufer fahren und von Wedel aus mit dem Rad zurück nach Hamburg oder zur nächsten HVV-

Fähre radeln.

Mein Fazit zu Süddeutschland südlich der Elbe: Kann man auf jeden Fall mal machen, sollte man auch. Gar nicht so anders, sehr hübsch und die schönste Stadt der Welt bleibt ja auch immer in Sichtweite.

Südlich-der-Elbe

Anzeige
  • Instagram - Black Circle
  • facebook
bottom of page