top of page

Pann & Buddel 

Neues Veggie- Restaurant in der Schanze? Der beste Bio- Burger in Town? Und warum kann ich kein Frühstück mehr ohne Avocado bestellen? Wir nehmen dich mit auf eine kulinarische Reise durch Hamburg und Umgebung, zeigen dir die neusten Foodtrends und Restaurants und erklären, warum bio und günstig sich nicht unbedingt ausschließen.

1.Paledo - A

 

Ein Frühstück im Paledo verlängert euer Leben um fünf Jahre. Mindestens. (Natürlich ist das nicht bewiesen, allerdings fühlt es sich sehr stark danach an). Auf Instagram bezeichnen sie sich selbst als „Açai Bowl heaven“, und tatsächlich schmecken die fruchtigen Schüsseln einfach himmlisch!

​

http://paledohamburg.de/karte/index.html

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

2.Café Miller - Frühstückscafé und Fußballkneipe

 

Ein echter Geheimtipp ist das Kneipen- Frühstück im Café Miller. Neben leckeren Menüs erwarten euch am Wochenende eine bunte Auswahl an veganen Aufstrichen und Aufschnitten, eine liebevolle Brotauswahl und Baked Beans (ja, auch Obst und Soja-Joghurt!) am Buffet!

​

 

http://cafe-miller.de/pages/miller/food/index.php

​

 

​

​

​

​

​

​

​

​

​

 

 

 

3.Tassajara

 

Das Tassajara war schon veggie, bevor es cool war! Genauer gesagt, seit 1976. Das wohl älteste vegetarische Restaurant Hamburgs beschert uns liebevoll angerichtete vegane und vegetarische Speisen in gediegenem Ambiente.

​

 

http://www.tassajara.de

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

 

4.Vincent vegan

 

Du bist kein/e Hamburger/in, wenn du noch nie einen veganen Burger bei Vincent Vegan gegessen hast. Wenn du den Foodtruck nicht gerade für die Weihnachtsfeier deiner Firma mieten möchtest, findest du hier den aktuellen Standort:

 

http://vincent-vegan.com

 

​

 

 

 

​

​

​

​

​

5.Fränzi

 

„Wähle dein Teilchen“, „Wähle deinen Dip“, „Wähle dein Dressing zum Salat“ und fertig ist dein veganes oder vegetarisches Börger Menu. Fränzi stellt seit 1994 Köstlichkeiten nach Omas Rezept im Familienbetrieb her.

 

https://fraenzi-hh.de

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

Veggie, Vegan und Ungewöhnlich -    Top 5

BierYoga? Was für eine Schnapsidee!  Die Bier Brauerei Ratsherrn lädt euch ein, die Philosophie von Yoga mit der Freude des Biertrinkens zu verbinden - im Bier und Jetzt!

​

Sternschanze - In der Tat, es war eine Schnapsidee, aber eine durchaus erfolgreiche:

Das BierYoga, welches seinen Ursprung in Berlin hat, kann nun zum ersten mal in Hamburg, genauer in der Ratsherrn Diele, am 2. Juli ausprobiert werden.

Für 60 Minuten praktiziert ihr nicht nur Yoga, sondern zelebriert auch eure Bierliebe.

Warum diese ungewöhnliche Kombi? Ganz einfach: Seit Jahrhunderten entspannen Bier und Yoga unseren Körper und unseren Geist. Während dieser Yogastunde der besonderen Art, werden das Körperbewusstsein, das man vom Yoga bekommt und die Ausgelassenheit des Biertrinkens miteinander verbunden.

Neben einer energetisierenden Erfahrung trinkt ihr zwei kühle „Blonde“, die euch, gepaart mit Yoga, auf einen höheren Bewusstseinszustand befördern sollen.

Das Ganze kostet euch 16 Euro und startet jeweils um 14 und 16 Uhr.

Na dann Prost!

 

Kurz und Knackig:

Wo? In der Ratsherrn Diele, Lagerstraße 30A, Hamburg (Sternschanze)

Wann? 14 oder 16 Uhr

Wie viel? 16 Euro inkl. 1 Ratsherrn Bier + Einblick in die Brauerei

Was mitbringen? Yoga-Matte, Unterlage oder Decke muss selbst mitgebracht werden. 

Teilnahme ab 18 Jahren! 

Das genüssliche Om bei Ratsherrn

​

Am 30. Juni fand in der Medienschule Hamburg eine Messe zum Thema Bioprodukte und Nachhaltigkeit statt. Der Veranstalter, niemand geringeres als der Drogeriebetreiber Budnikowsky, bot dem Besucher sowohl informativen Input, als auch die Möglichkeit, Produkte direkt vor Ort zu testen. Während des Trubels der Messe im Erdgeschoss haben wir, als Redaktion des „Grünschnackers“ die Gelegenheit bekommen, die Mitarbeiterin Csilla Waibel zu interviewen. Csilla Waibel hat eine leitende Position im Einkauf von Budnikowsky inne. Der Fokus unserer Befragung lag auf Nachhaltigkeit, bewusstem Umgang mit Ressourcen, und der Frage, warum es eben wichtig ist, sich für umweltfreundlichen Konsum einzusetzen.

 

Philip: „Wie stehen Sie zu Bioprodukten? Ist das auch etwas, was Sie auch außerhalb Ihres Berufes befürworten, oder macht das nur der Beruf?“

 

Csilla Waibel: „Nein das ist nicht nur der Beruf. Es ist tatsächlich so, dass ich im Biobereich arbeite, aber persönlich auch Bioprodukte einkaufe.“

 

Philip: „Häufig sagen vor allem die jungen Leute: „Bioprodukte sind teuer und deshalb kaufen wir sie nicht!“. Meinen Sie, dass das vielleicht ein Trugschluss ist? Sind Bioprodukte vielleicht gar nicht so teuer wie man denkt oder liegt das daran, dass man sich nicht genug informiert?“

 

Csilla Waibel: „Also teuer in dem Sinne, wenn man einfach nur zwei Produkte vergleicht von derselben Art und demselben Gewicht – Ja Bioprodukte sind dann teuer, aber das hat natürlich auch einen Grund! Zum Beispiel die Herstellung: Wo kommen die Grunddaten her? Wie werden die Hergestellt? Und welche Stoffe da drin sind. Zum Beispiel beim Brot. In einem konventionellen Produkt können bis zu 65 Inhaltsstoffe vorhanden sein. In dem Bioproduktbereich ist das gar nicht möglich. Das heißt man muss auch, um ein gutes und gesundes Produkt herzustellen zu können, ganz anders arbeiten und man muss sich auch Gedanken machen. Und dieses Biobrot, welches Sie dann essen, sättigt Sie auch viel besser, als ein konventionelles Produkt. Sie haben mehr das Gefühl, gut gegessen zu haben.“

 

Philip: „Wenn wir jetzt noch einmal zurückkommen auf die Veranstaltung, welche gerade im Erdgeschoss stattfindet – Haben Sie noch weitere Projekte in dieser Hinsicht geplant in naher Zukunft? Auch vielleicht gerade in Berufsschulen, um junge Leute zu informieren?“

 

Csilla Waibel: „Also weitere Projekte in dieser Hinsicht nicht, aber wir arbeiten natürlich tagtäglich daran, dass wir Bioprodukte einkaufen und – was auch unser Ziel ist, auch für die Zukunft: Dass wir nicht nur Bioprodukte einkaufen, sondern auch, dass diese Produkte möglichst aus der Region kommen. Wenn Sie sich unten umgucken, sind auch mehrere Unternehmen, die hier aus der Region kommen wie zum Beispiel Bosener Mühle mit dem Brot und auch Lemonaid+, wo sie auch ChariTea probieren können. Das ist ein Hamburger Unternehmen.“

 

Philip: „Abschließen nochmal die Frage: Was können junge Leute direkt tun, um nachhaltig zu handeln? Gibt es da so eine Art Geheimformel?“

 

Csilla Waibel: „Es ist sehr einfach! Das gilt für alle Altersgruppen, nicht nur für junge Leute – Das Wichtigste ist, dass man sich informiert! Das man sich nicht nur das Produkt anguckt und den Preis anguckt, sondern auch was dahintersteckt. Wo wurde das Produkt hergestellt, wie wurde es hergestellt? Was sind die Grundlagen dafür? Und vor allem auch welche Wirkung die Herstellung hat. Da kann man ganz lange drüber reden - wenn wir über Landwirtschaft reden: Was passiert mit den Böden da wo diese Produkte hergestellt werden? Und wenn die Menschen sich informieren, kommt alles andere von ganz alleine.“

 

 

Die Messe hat verdeutlicht, wie vielfältig, sexy und einfach Bio eigentlich sein kann. Die Worte Frau Waibels richten sich nicht nur an engagierte „Vollzeitökos“, sondern auch an all diejenigen, die sich diesbezüglich weiterbilden und inspirieren lassen wollen. Nachhaltigkeit kann Spaß machen, dafür mehr zu bezahlen auch. Nicht nur fürs eigene Gewissen, sondern dafür, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen!

Quelle: bieryoga.de

Zu Gast bei Budni

  • Instagram - Black Circle
  • facebook
bottom of page